Skip to content
Öffnungszeiten: Di. 15:00-17:00 Uhr • Mi. 8:00-11:00 Uhr • Do. 9:00-12:00 Uhr

 

Fake Science – Falschinformationen in der Wissenschaft.png

Naturwissenschaftliche Publikationen sind glaubhafte Fakten. Sie sind durch Studien belegt oder von der Wissenschaft bestätigt. Richtig? Nein, auch hier ist Vorsicht geboten! Das Medium gibt Antworten auf die Fragen: Wie geht naturwissenschaftliches Arbeiten? Wie wird Wissen vermittelt und verbreitet? Und wie könnte man die Glaubhaftigkeit überprüfen?

Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler . . . – kennen die Merkmale solider wissenschaftlicher Forschung und erkennen methodische Mängel; – verstehen den Unterschied zwischen wissenschaftlicher Theorie und Behauptungen, die nicht durch empirische Daten gestützt werden; – vollziehen die gesellschaftliche und ethische Verantwortung von Forschenden im Rahmen des wissenschaftlichen Diskurses nach; – unterscheiden verschiedene Typen wissenschaftlicher Publikationen und ihre Funktion in der Wissenschaftskommunikation; – bewerten die Validität von Forschungsergebnissen und erkennen mögliche Fehlerquellen oder Biases; – wenden Lernstrategien an, um Studien kritisch zu hinterfragen und die Methodik zu analysieren (z. B. Stichprobengrößen, Kontrolle von Variablen); – vollziehen den Prozess des Peer-Review als Qualitätskontrolle im wissenschaftlichen Publikationsprozess nach und erkennen dessen Bedeutung; – erkennen, wie Manipulationen (etwa gefälschte oder selektive Daten) wissenschaftliche Ergebnisse beeinflussen und welche Mechanismen zur Qualitätskontrolle und zur Aufdeckung solcher Praktiken existieren; – analysieren verschiedene Medien (z. B. wissenschaftliche Artikel, populärwissenschaftliche Beiträge, Social-Media-Beiträge) und bewerten ihre Glaubwürdigkeit sowie wissenschaftliche Fundierung; – tauschen sich kritisch über das Thema „Fake Science“ aus, sammeln Argumente und führen Diskussionen; – reflektieren, welche Auswirkungen falsche oder manipulierte wissenschaftliche Informationen auf die Gesellschaft haben können, etwa durch Fehlinformationen zu Impfungen oder Gesundheitsthemen; – diskutieren ethische und moralische Fragen zu wissenschaftlicher Integrität und Glaubwürdigkeit, insbesondere, wenn Wissenschaft für kommerzielle oder ideologische Zwecke missbraucht wird; – entwickeln Handlungsoptionen für den eigenen Umgang mit wissenschaftlichen Informationen, um in sozialen Medien oder im Alltag Falschinformationen zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.

 

Erklärfilme selbst erstellen

Lernwerkzeug „Film”

Mithilfe dieses Mediums lernt ihr Schritt für Schritt, wie ihr selbst einen Erklärfilm erstellen könnt. Es werden verschiedene Filmformate vorgestellt und wichtige Aspekte der Filmproduktion thematisiert.

Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler . . . – erstellen Erklärfilme auf Basis einer intensiven fachlichen Auseinandersetzung mit einem Thema; – recherchieren zu einem bestimmten Thema und arbeiten sich in dieses ein; – planen eine sach- und adressatengerechte Umsetzung des Themas; – realisieren und reflektieren Umsetzung des Themas selbstkritisch; – recherchieren in unterschiedlichen Quellen und Bewerten ihre Ergebnisse; – generieren Informationen in Form von Interviews oder Statements selbst und arbeiten diese filmisch auf; – prüfen den Einsatz verschiedener Materialsorten und Medienarten auf ihre Eignung im Hinblick auf die Inhalte ihres Erklärfilms; – lernen einzelne Schritte für die Erstellung von Erklärfilmen kennen; – erhalten Tipps für die Anwendung bei eigenen Projekten und zur Vermeidung einfacher Fehler; – entwickeln Ideen, wie sie mit eigenen Erklärfilmen Interesse wecken und Mitschüler begeistern können; – lernen fachlich korrekt und adressatenbezogen audiovisuell zu kommunizieren; – üben im Rahmen von Gruppenarbeiten ergebnisorientiert kommunikative und soziale Kompetenzen; – erweitern ihre Bewertungsgrundlage für mediale, insbesondere audiovisuelle Produkte; – lernen, die Machart und Perspektivität von Filmen besser einzuschätzen; – lernen, wie durch Kameraeinstellung, Schnitt, Musik etc. bestimmte Zusammenhänge oder Einschätzungen hergestellt bzw. betont werden können; – werden durch das Erstellen von Filmen zum reflexiven Medienhandeln auf der Basis von Medienwissen und Medienbeurteilung befähigt.

 

 

Ich und mein Selfie

Wer bin ich? Was zeichnet mich aus? Wie zeige ich mich? Was zeige ich von mir? Wie werde ich von anderen wahrgenommen? – Zentrale Fragen zur Identitätsentwicklung stellen sich angesichts medialer Einflüsse und Kommunikation unter neuen Prämissen. Selbstdarstellung auf Social Media, Selfies und Co. werden beispielhaft thematisiert und anthropologisch-ethisch hinterfragt.

Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards: – Selbst- und Fremdbild – Identitätsbildung und Werte – Soziale Rollen und Gruppenzugehörigkeit Kompetenzbereiche Fachwissen, Beurteilung und Bewertung Die Schülerinnen und Schüler . . . – formulieren für sich Fragen der Identitätssuche und -entwicklung (Wer bin ich? Was zeichnet mich aus? Bin ich so und gleichzeitig anders? Was ist mir wichtig? Werde ich akzeptiert und gemocht? …); – stellen einen Zusammenhang zwischen ihrer Identitätssuche und ihrer Selbstdarstellung her (Wie möchte ich gesehen werden? Was gebe ich von mir preis? …); – hinterfragen gängige Selfie-Trends und Normen der Selbstdarstellung in sozialen Medien und reflektieren dabei ihr eigenes mediales Nutzungsverhalten; – reflektieren die Bedeutung von Selfies in der alltäglichen Kommunikation; – positionieren sich zu gängigen Schönheitsidealen und idealisierten Selbstdarstellungen; – diskutieren die verschiedenen Wertvorstellungen, die den Selfie-Trend begleiten; – beschreiben und hinterfragen Perspektiven der Selbstwahrnehmung und Identitätskonstruktion in den Medien am Beispiel von Selfies; – diskutieren Ziele und potenzielle Risiken der eigenen und fremden Selbstinszenierung; – probieren kreative Methoden der Selbstinszenierung aus. Kompetenzbereich Kommunikation/Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler . . . – können relevante Informationen aus Filmen herausarbeiten und gliedern; – strukturieren relevante Informationen aus verschiedenen Informationsquellen, erarbeiten und verknüpfen Einsichten und organisieren diese; – üben sich in Medienkompetenz; – üben sich in der Partner- und Gruppenarbeit.

 

Was ist Phishing?

Sobald Kinder digital unterwegs sind, werden sie auf verschiedenen Kanälen mit gefakten Kontaktaufnahmen konfrontiert. Das birgt Gefahren. Daher ist es wichtig, Kinder frühzeitig zu informieren und zu sensibilisieren. Das Medium setzt sich zielgruppengerecht mit folgenden Themen auseinander: Was sind Phishing, Smishing, Vishing und Co. ? Warum funktioniert Phishing? Wie funktioniert es? Wer steckt dahinter? Was ist das Ziel von Phishing? Wie schütze ich mich?

Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards – Definition von Phishing, Smishing und Vishing; – Ziele von Phishing; – Funktionsweise von Phishing; – Cybersicherheit; – Datenschutz; – Sicher online unterwegs. Die Schülerinnen und Schüler … – lernen, was Phishing bzw. Smishing und Vishing ist; – erkennen, wie Phishing funktioniert und welche Ziele Cyberkriminelle damit verfolgen; – reflektieren, wie man Phishing erkennt und sich schützen kann; – arbeiten relevante Informationen aus dem Medium Film heraus; – erläutern Fachbegriffe und wenden diese korrekt an; – betrachten einen Vorgang aus verschiedenen Sichtweisen; – begründen ihre Meinung; – üben sich in kooperativen Arbeitsformen.

 

Cyberkriminalität bei Jugendlichen – Mobbing, Hass und Co.

Das Medium klärt über Straftaten auf, die im Internet von Jugendlichen begangen werden. Dabei wird auf die Verwendung und Verbreitung urheberrechtlich und persönlichkeitsrechtlich geschützter Aufnahmen, Cybermobbing, Hate-Speech und kinder- und jugendpornografische Inhalte eingegangen. Eine Staatsanwältin des Jugendstrafrechts sowie ein Digitaltrainer erläutern wichtige Zusammenhänge und ziehen hierzu auch aktuelle Beispiele heran. Zusätzlich wird ein Workshop an einer Schule begleitet, bei dem sich Jugendliche mit dem Thema befassen. Das Medium zeigt zudem Handlungsmöglichkeiten und Anlaufstellen für Betroffene auf.

Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards – Cyberkriminalität – Jugendgerichtsgesetz (JGG) – Urheberrechtsverletzungen – Cybermobbing – Hate-Speech – Anonymität im Internet Die Schülerinnen und Schüler . . . – können das eigene Medienverhalten und den eigenen Mediengebrauch beschreiben, erläutern und reflektieren; – gehen mit eigenen und fremden Daten verantwortungsvoll um (z. B. Recht am Bild, personenbezogene Daten); – beurteilen die Notwendigkeit rechtlicher Regelungen vor dem Hintergrund zentraler Funktionen des Rechts; – handeln rechtssicher im Internet, indem sie wesentliche, für sie relevante Rechtsnormen beachten; – diskutieren unterschiedliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Jugendkriminalität sowie Cyberkriminalität; – kennen Verhaltensregeln bei digitaler Interaktion und wenden sie an; – kennen ethische Prinzipien bei der Kommunikation und berücksichtigen sie; – können relevante Informationen aus dem Medium Film herausarbeiten und anwenden; – üben sich in Medienkompetenz.

 

 

Künstliche Intelligenz: Chancen, Risiken, Herausforderungen

Künstliche Intelligenz ist eines der großen Themen unserer Zeit. Das Medium erklärt zum einen was KI eigentlich ist und stellt zum anderen Chancen, Risiken und Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz an ausgewählten Beispielen (Medizin, Desinformation, kreative Berufe) vor. Schülerinnen und Schüler erhalten grundlegende Informationen und werden dazu angeregt, sich eigene Gedanken zu machen und Standpunkte zu beziehen.

Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Grundlagen Künstliche Intelligenz Chancen durch Künstliche Intelligenz Risiken durch Künstliche Intelligenz Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz Die Schülerinnen und Schüler … – skizzieren, was Künstliche Intelligenz ist und kennen grundlegende Fachbegriffe; – kennen und verstehen Funktionsweisen und grundlegende Prinzipien Künstlicher Intelligenz; – zeigen Chancen durch Künstliche Intelligenz am Beispiel Medizin auf. – vollziehen die Risiken der Desinformation durch Künstliche Intelligenz sowie der Reproduktion von Stereotypen nach; – analysieren und bewerten Informationsquellen kritisch; – erkennen interessensgeleitete Setzung, Verbreitung und Dominanz von Themen in digitalen Umgebungen; – kennen die Bedeutung von digitalen Medien für die politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung; – setzen sich mit Herausforderungen durch KI am Beispiel kreativer Berufe und Schule auseinander; – bilden sich eine eigene Meinung zu einer gesellschaftspolitischen Gegenwartsfrage und nehmen als selbstbestimmte Bürger aktiv an der Gesellschaft teil.

 

wie Ki Bilder manipulieren

Wie KI Bilder manipulieren

Das Medium „Wie KI Bilder manipuliert“ sensibilisiert für einen verantwortungsvollen Umgang mit von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erstellten Audio- und Bilddateien. Es verdeutlicht, wie leicht und überzeugend KI Bilder verändern kann, was die Bedeutung einer kritischen Bewertung von Bildquellen betont. Es erklärt die Funktionsweise von generativer KI und regt dazu an, über deren potenzielle Auswirkungen auf Desinformation und Diskriminierung nachzudenken. Dabei werden Beispiele präsentiert, um zu verstehen, wer solche Dateien manipulieren möchte und wie sie verbreitet werden, um die Wichtigkeit einer informierten und kritischen Bevölkerung für eine starke Demokratie hervorzuheben.

An den Anfang scrollen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner